
Die geheimen Kräfte in uns
– Wie jeder Mensch seine Medialität entfalten kann -
In der heutigen Zeit gibt es immer mehr Menschen, die sich für Spiritualität und Medialität interessieren. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Medialität bezieht sich auf die Fähigkeit, mit jenseitigen Seelen oder auch Verstorbene in Kontakt zu treten.
Es geht darum, die eigenen intuitiven Fähigkeiten zu entfalten und zu nutzen.
Jeder Mensch ist von Natur aus medial veranlagt, doch nicht jeder nutzt sie bewusst oder überhaupt. Trotzdem schlummert in uns allen eine gewisse Sensibilität und Intuition, welche sich weiterentwickeln lässt.
In diesem Blog werden wir uns damit beschäftigen, wie jeder Mensch seine geheimen Kräfte entfalten kann und welche Schritte dafür notwendig sind.
Schritt 1: Bewusstsein schaffen
Der erste Schritt zur Entfaltung der eigenen Medialität ist das Schaffen eines Bewusstseins für diese Thematik. Oftmals sind wir uns gar nicht bewusst darüber, dass wir über intuitive Fähigkeiten verfügen. Wir sollten uns also fragen: Habe ich schon einmal etwas gespürt oder gesehen, dass ich mir nicht erklären konnte? Warum habe ich mich in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Art und Weise verhalten? Indem wir uns bewusst machen, dass unsere Intuition ein wichtiger Teil von uns ist, können wir beginnen, sie bewusster wahrzunehmen.
Schritt 2: Achtsamkeit üben
Um unsere intuitiven Fähigkeiten zu entfalten, müssen wir lernen achtsamer zu sein. Das bedeutet, dass wir unseren Körper und Geist entspannen müssen. Nur so können wir unsere Sinne schärfen und besser wahrnehmen, was um uns herum geschieht. Eine Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben, ist Meditation. Durch regelmäßige Meditation können wir lernen, unseren Geist zu beruhigen und unsere Wahrnehmung zu schärfen. Wir sollten uns dabei auf unsere Atmung konzentrieren und versuchen, alle Gedanken loszulassen.
Schritt 3: Vertrauen in die Intuition
Um unsere Medialität weiterzuentwickeln, müssen wir lernen, unserer Intuition zu vertrauen. Oftmals haben wir ein Bauchgefühl oder eine innere Stimme, die uns sagt, was richtig oder falsch ist. Doch allzu oft ignorieren wir diese Signale und handeln gegen unser Gefühl. Indem wir lernen, unserer Intuition zu vertrauen und ihr zu folgen, können wir unsere Fähigkeiten weiterentwickeln und stärken.
Schritt 4: Übung macht den Meister
Wie bei jeder Fähigkeit gilt auch hier: Übung macht den Meister. Um unsere Medialität weiterzuentwickeln, sollten wir regelmäßig üben. Das kann bedeuten, dass wir uns mit anderen medialen Menschen austauschen oder an Workshops teilnehmen. Auch das Üben von verschiedenen Techniken wie Psychometrie oder automatisches schreiben kann helfen, unsere Fähigkeiten zu verbessern. Fazit Jeder Mensch hat die Fähigkeit zur Medialität in sich. Es geht darum, diese geheimen Kräfte zu entfalten und bewusster wahrzunehmen. Indem wir achtsamer sind und unserer Intuition vertrauen.
Eine kleine Achtsamkeitseinführung:
Setze dich aufrecht, aber bequem hin (wenn du das ein paar Mal gemacht hast, kannst du es auch im Stehen oder Liegen machen), entspanne ein wenig und schließe die Augen. Spüre den Stuhl dort, wo du auf ihm sitzt, und die Füße, wo sie auf dem Boden stehen. Wenn du möchtest, kannst du jederzeit deine Haltung ändern – aber du kannst auch alles so lassen, wie es ist. Atme nun bewusst.
Beobachte deinen Atem, wie er an die Nasenspitze kommt, durch die Luftröhre strömt und die Lungen füllt. Dabei hebt sich vermutlich dein Brustkorb und der Bauch. Dann beobachte ihn, wie er wieder hinausströmt. Bleibe ein paar Atemzüge bei dieser Beobachtung.
Nun mache einen Kurz-Check durch deinen Körper: Zwickt etwas? Hast du irgendwo Schmerzen? Bist du verkrampft? Ist dir kalt? Oder an manchen Stellen warm? Kalt? Nimm diese Empfindungen nur wahr. Du musst nichts ändern. Nur beobachten. Lasse dir dafür ein wenig Zeit.
Dann wende dich deinen Gefühlen zu: Was geht gerade ab? Bist du ungeduldig? Oder entspannt? Gibt es eine Angst oder eine Wut, die dich gerade „zwickt“? Wo genau? Und wie fühlt sich das an? Versuche, nicht über die Gründe nachzudenken und versuche schon gar nicht, das Gefühl beiseitezuschieben. Fühle es einfach nur. Beobachte, was es mit dir macht und was du mit ihm machst, während du es beobachtest. Nimm dir auch dafür ein wenig Zeit. Vielleicht so lange, bis es dir langweilig wird.
Dann nimm dich kurz als gesamten Körper wahr, fokussiere auf deinen Atem und schließlich wieder auf Stellen, an denen deine Füße den Boden und den Stuhl berühren. Öffne langsam die Augen und atme noch ein oder zweimal tief ein und aus.



